Sie haben in Deutschland die Wahl, ob Sie sich in der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung versichern lassen. Viele persönliche Faktoren spielen dabei für den Versicherungsschutz eine große Rolle. Bedenken Sie Ihre Entscheidung, denn eine einmal getroffene Entscheidung könnte sich nachhaltig auf Ihre zukünftige finanzielle Situation auswirken. Schon ab 58,90 Euro im Monat!

 

Was Sie beachten sollten

Sie wissen nicht welche PKV nun die Richtige für Sie ist? Sie wollen auch wissen, wie sich die einzelnen Anbieter unterscheiden, welche Leistungen man von den Anbietern verlangen kann und welche Aufnahmekriterien gelten? Hier wird Ihnen geholfen und Sie können gleich die private Krankenversicherung kostenlos und unverbindlich vergleichen. Wenn Sie in eine private Krankenkasse nicht aufgenommen werden können, so können Sie zu Ihrer gesetzlichen Krankenkasse Zusatzversicherungen abschließen. Somit sichern Sie sich auch in der Gesetzlichen, Leistungen wie in der Privaten, nur zu günstigeren Konditionen.

Der Vorteil bei einer Private Krankenversicherung ist klar. Sie werden bei Ärzten bevorzugt und bekommen bessere Medikamente und Leistungen. Bei jungen Großverdienern könnte eine Private Krankenversicherung sogar Geld sparen. Denn wenn Sie jung sind, haben Sie kaum Vorerkrankungen und Beschwerden, somit ist der Beitrag viel geringer als in der GKV.

Das Leistungsspektrum der private Krankenversicherung bietet Ihnen um einiges mehr und geht deutlich über das Mindestniveau der Gesetzlichen. Der erste wichtige Vorteil: Sie werden bevorzugt behandelt, sei es bei Zahnärzten oder bei niedergelassenen Ärzten. Der Grund hierfür ist, dass sich die Privatversicherer in der Regeln mit deutlich höheren Sätzen an medizinischen Leistungen beteiligen, als die gesetzlichen Krankenversicherungen es tun. Um Ihnen nur einige wenige Vorteile der privaten Versicherung aufzuzählen: Freie Arztwahl, volle Kostenerstattung und Vorzugsbehandlung bei Klinikaufenthalten

 

Private Krankenversicherung und ihre Vorteile

Betriebshaftpflicht für beratende BerufeSie können durch die Wahl des Leistungspakets die Höhe Ihres Beitrags in der PKV selber beeinflussen. Für Singles, Kinderlose und Gutverdiener ist der Schutz der Privaten deutlich preiswerter als der von der gesetzlichen Pflichtversicherung. Eine private Krankenkasse besitzt daher bereits etwa jeder zehnte Deutsche. Seit 2012 ist der Einstieg in die private Krankenversicherung gelockert worden. Denn jetzt kann jeder, der ein Jahr lang 64.350 Euro verdient hat in die PKV wechseln. Denn die besseren Leistungen, Behandlungen und auch die besseren Medikamente lassen sich definitiv sehen.

Die PKV bezahlt viel mehr Maßnahmen als die Gesetzliche. Denn vieles ist in der GKV ausgeschlossen oder nur über eine Zusatzversicherung zu haben. Machen Sie den Vergleich.

Wenn Sie ein Arbeitnehmer sind, so können Sie erst in die Private wechseln, wenn Ihr jährliches Bruttoeinkommen 1 Jahr in Folge über der Versicherungspflichtgrenze von 64.350 Euro liegt, das entspricht ein Bruttomonatsgehalt von 5362.50 Euro. (Stand 01.2021). In der Regel sind Beamte und andere Beihilfeberechtigte, wie z. B. Richter oder Abgeordnete ebenfalls privat krankenversichert.

 

Selbständige, Arbeitnehmer und Beamte

Die Private ist oft günstiger: Auch schon für Berufstätige mit einem durchschnittlichen Einkommen kann eine PKV gegenüber der Gesetzlichen günstiger sein. Für gut verdienende Singles und kinderlose Ehepaare, die voll berufstätig sind, ergibt sich somit ein klarer finanzieller Vorteil. Freiberufler und Selbstständige müssen sowieso eigentverantwortlich für ihre Absicherung sorgen.

 

Private Krankenversicherung- Lassen Sie sich beraten

GKV, PKV oder ZusatzversicherungBevor Sie eine PKV abschließen, sollten Sie Ihre zukünftige Lebensplanung berücksichtigen und nicht nur Ihre gegenwärtige Situation. Falls Sie sich entschließen bald eine Familie zu gründen und Kinder zu haben, so sind Sie mit einer gesetzlichen Krankenversicherung besser bedient, denn diese bietet die Möglichkeit der Familienversicherung. Wenn für Sie aber Kinder in Ihrer Zukunftsplanung eher eine geringe Rolle spielen oder Sie Single bleiben wollen, so können Sie in der privaten Krankenversicherung über Jahre hinweg viel Geld (bis zu mehreren tausend Euro) sparen und Sie sind mit besseren Leistungen bedient.

 

Sie können durch Wahl des passenden Tarifs selbst über den Leistungsumfang Ihrer privaten Krankenversicherung entscheiden. Deshalb ist das Leistungsspektrum der private Krankenversicherung umfangreicher als das der gesetzlichen Krankenkasse.

Bevorzugte Behandlung: Wie Sie sicher wissen, werden Personen, der private Krankenversicherung bei niedergelassenen Ärzten und Zahärzten bevorzugt behandelt. Dies wird damit begründet, dass die Privatversicherer für medizinische Leistungen i. d. R. höhere Sätze erstatten, als die gesetzlichen Kassen. Deshalb werden Patienten die eine PKV haben, bevorzugt und bekommen somit auch bessere Medikamente und Behandlungen.

 

Übersicht über die Leistungen der private Krankenversicherung

Hochwertige Leistungen: Es gibt noch viele weitere Vorteile, die Sie als Privatpatient genießen können. Zu den weiteren Vorteilen gehören unter anderem die freie Arztwahl, volle Kostenerstattung auch für Alternativbehandlungen oder sehr teure Behandlungsmethoden. Zuzahlungsfreiheit bei den Medikamenten, sowie die Behandlung durch Heilpraktiker sind weitere Vorteile. Die Kosten für Zahnbehandlungen werden von den privaten Krankenversicherern bis zu 100 Prozent erstattet, auch für Implantate und andere hochwertige Zahnersatz-Lösungen.

Weiterhin genießen Sie in einer Klinik – je nach gewählten Tarif – eine Chefarztbehandlung, eine Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer, sowie freie Krankenhauswahl. Lassen Sie sich am besten beraten, damit Sie die richtige PKV für sich finden. Denn es gibt viele verschiedene Versicherer und Modelle.

 

Gesetzliche KVKrankenzusatztarifPrivate KV
Auswahl des KrankenhausesNächstgelegenes Krankenhaus. Keine PrivatklinikenJe nach Tarif. Meist Freie Auswahl. Empfehlung: Vorher mit Gesellschaft abstimmen.Freie Auswahl. Kurkliniken nur mit Zustimmung der Gesellschaft. Empfehlung: Vorher mit Gesellschaft abstimmen.
Unterbringung im KrankenhausMehrbettzimmerJe nach Tarif: Einbettzimmer oder ZweibettzimmerFreie Auswahl. Kurkliniken nur mit Zustimmung der Gesellschaft. Empfehlung: Vorher mit Gesellschaft abstimmen.
Behandelnder ArztDiensthabender ArztMeist Arzt eigener Wahl (Chefarzt)Meist Arzt eigener Wahl (Chefarzt)
Arzthonorare für
Krankenhaus- behandlungen
Keine Kosten für den gesetzlich Versicherten. Allerdings Erstattung gedeckeltJe nach Tarif. Meist höhere Erstattung als in der GKVJe nach Tarif. Meist höhere Erstattung als in der GKV
Auswahl des ArztesBeschränkt auf KassenärzteFreie ArztwahlFreie Arztwahl
Honorare für Leistungen
niedergelassener Ärzte
100% der Leistungen. Arzt kann bis zum 1-1,5 fachen GOÄ-Satz abrechnen.Je nach Tarif teilweise begrenzt. Ärzte können aber in der Regel mehr abrechnen als in der GKV.Je nach Tarif teilweise begrenzt. Ärzte können aber in der Regel mehr abrechnen als in der GKV.
Hilfsmittel (z.B. Brillen,
Hörgerate, Prothesen etc.)
Ersetzt werden Hilfsmittel in einfacher Ausführung. 80% für Einlagen und Bandagen. Festbeträge bei Brillenglasern.Je nach Tarif unterschiedlich. Von Leistungsumfang wie in der GKV bis deutlich umfangreicher möglich.Je nach Tarif unterschiedlich. Von Leistungsumfang wie in der GKV bis deutlich umfangreicher möglich.

 

Gesetzlich, Privat oder Zusatztarif?

Wenn Sie in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert sind, so können Sie sich für relativ niedrige monatliche Beiträge Zusatzleistungen sichern. Diese zusätzlichen Leistungen können Sie mit einer Zusatzversicherung einschließen. Für andere kann aber eine private Krankenversicherung die günstigere Alternative sein. Vor allem für die jungen Großverdiener ist eine private Krankenversicherung die günstigere Alternative, da sie weniger Vorerkrankungen haben und damit auch einen günstigeren Tarif bekommen.

 

Gesetzliche + Zusatztarif oder private Krankenversicherung?

Dread Disease Versicherung ist wichtigSie erhalten hier auf dieser Seite eine Übersicht über die Leistungen von der gesetzlichen Krankenkasse, der PKV und der Krankenzusatzversicherung. Sie finden alle notwendigen Informationen die Sie benötigen. Sie können die verschiedenen Krankenversicherungen vergleichen und sich ein unverbindliches Angebot erstellen lassen. Darüber hinaus können Sie eine kostenlose Beratung eines unabhängigen Beraters nutzen. Dieser wird mit Ihnen die Vor- und Nachteile der jeweiligen Krankenversicherung abwägen.

Nach der Gegenüberstellung von Pro und Contra wird dann der bessere Versicherungsschutz für Sie gewählt. Natürlich entscheiden Sie ob Sie eine gesetzliche Krankenkasse, eine private Krankenversicherung oder eine Zusatzversicherung möchten. Das Thema ist komplex, aber der Berater wird Sie sicher und gezielt zum gewünschten Ergenis führen. Schließlich hat jede Versicherung Vor- und Nachteile, besonders wenn man die Kriterien, Leistungen, Alter, Gesundheitszustand und Preis betrachtet.

 

Private Krankenversicherung oder doch lieber gesetzlich krankenversichert? Eine Entscheidung mit Konsequenzen. Wenn Ihr Bruttogehalt als Arbeitnehmer nicht 1 Jahr in Folge 5062,50 Euro im Monat übersteigt, so müssen Sie sich in einer der vielen gesetzlichen Krankenkassen versichern (Stand 01.2019). Falls Sie mit Ihrem Einkommen 1 Jahr lang über dieser Grenze liegen, Beamter sind oder beruflich selbstständig, können Sie schon oft zu günstigen Bedingungen in die private Krankenversicherung wechseln. Eine private Krankenversicherung besitzt heut schon knapp jeder zehnte Deutsche.

 

Jeder Zehnte ist privat versichert

Gutverdiener können bei den Privaten sparen: Bei den gesetzlichen Krankenversicherung werden die Beiträge prozentual zum Einkommen berechnet, was vor allem einen Vorteil für Geringverdiener bedeutet. In der GKV sind die nicht selbst erwerbstätigen Familienmitglieder mitversichert. Die Leistungen sind bei den meisten Gesetzlichen ziemlich gleich, denn die Mindestleistungen werden vom Gesetz vorgeschrieben. Die gesetzliche Pflichtversicherung kann für viele teurer ausfallen, als die private Krankenversicherung. Der Grund ist, dass sich der Beitrag der PKV nach dem Eintrittsalter und nicht nach dem Verdienst richtig, was ein Vorteil für gut verdienende Singles und kinderlose Ehepaare ist, wenn diese noch voll berufstätig sind.

 

Leistungen über den von der Gesetzlichen

Die Leistungen von den PKV gehen weit über den Mindeststandardschutz der gesetzlichen Kassen hinaus. Sie können durch Wahl des passenden Tarifs den Schutz ganz individuell auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zuschneiden. Krankheitsbedingten Einkommensausfall können Sie als Selbstständiger mit einer Krankentagegeld-Versicherung optimal absichern. Jetzt PKV vergleichen.

Sie haben sich nun entschlossen, einen Wechsel in die private Krankenversicherung vorzunehmen? Dann stehen Sie nun von einer Vielzahl von Anbietern, mit einer großen Anzahl von Produkten sowie Tarifen gegenüber. Treffen Sie die Entscheidung für ein bestimmtes Produkt nicht vorschnell. Verschaffen Sie sich erst einmal einen ersten Überblick. Sie finden hier auf dieser Seite, wichtige Anhaltspunkte, die für Ihre Entscheidung hilfreich sein können. Informieren Sie sich genau, denn dies könnte Ihre weitere Zukunft stark beeinflussen. Lassen Sie sich ggf. auch von einem unabhängigen Berater beraten.

Es ist nich auszuschließen, dass die Kosten in der private Krankenversicherung steigen werden, da die Kosten im Gesundheitswesen ständig ansteigen. Wenn Sie als Person im Ruhestand nicht über das gleiche Einkommen wie in Ihrer Berufstätigkeit verfügen, kann dies zu einer finanziellen Belastung führen. Damit Ihre Beiträge auch weiterhin relativ stabil bleiben, werden zehn Prozent der Beiträge aller privat Krankenversicherten zwischen 21 und 60 Jahren einer besonderen Altersbeitragssicherung zugeführt.

 

Private Krankenversicherung und die Beitragsentwicklung

GKV ZusatzversicherungSie wollen im Ruhestand sparen? Dann können Sie ab 65 in einen preiswerten Standardtarif wechseln, dieser hat mindestens die gleichen Leistungen, die in einer gesetzlichen Krankenkasse angeboten werden. Weiter können Sie Ihren Beitrag niedrig halten, indem Sie auf einzelne Angebote, wie z. B. Chefarztbehandlung oder Klinik-Einzelzimmer verzichten. Es gibt viele Dinge, die Sie beachten sollten. Ganz wichtig ist eine Beratung. Denn ohne einer Beratung laufen Sie Gefahr, dass Sie falsche Leistungen einschließen. Im schlimmsten Fall sind es sogar zu wenig Leistungen.

Ein unabhängiger Berater führt Sie sicher durch den gesamten Prozess und zeigt Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Versicherungen auf. Er wählt die private Krankenversicherung mit dem günstigsten Tarif für Sie aus, damit Sie trotz hohen Leistungen nicht so viel an Verischerungsbeiträgen zur private Krankenversicherung bezahlen müssen.

 

Zurück in die Gesetzliche

Wenn Sie schon von der gesetzlichen Krankenkasse in die private Krankenversicherung gewechselt sind, so können Sie nicht einfach wieder zurück. Der Gesetzgeber will damit vermeiden, dass Sie in jungen Jahren von den niedrigen Beitragssätzen der Privaten profitieren und dann im Alter, wenn die Beiträge steigen, zurück in die Gesetzliche wechseln, um den Kosten zu entgehen. Falls Ihre Einkünfte jedoch dauerhaft unter der Versicherungspflichtgrenze liegen, dann können Sie wieder zurück in die GKV. Sie müssen allerdings als Rückkehrer nachweisen können, dass Ihr Einkommen mindestens ein Jahr lang weniger als die Mindestgrenze betragen. Ab einem Alter von 55 Jahren müssen Sie aber in der PKV bleiben.

 

Bei sinkendem Einkommen ist die Rückkehr möglich

Zurück auch bei Arbeitslosigkeit: Sie können sich von der gesetzlichen Versicherungspflicht ganz befreien lassen, aber danach können Sie nicht mehr zurück in die gesetzliche Krankenversicherung. So eine Befreiung ist auf Antrag möglich, falls Sie in der privaten Krankenversicherung bleiben wollen, obwohl sich Ihre Einkünfte unter der Versicherungspflichtgrenze befinden.

 

Ausnahme, wann Rückkehr möglich ist

Es gibt jedoch eine Ausnahme, die Arbeitslosigkeit. Sollten Sie sich arbeitslos melden, so werden Sie von der Arbeitsbehörde in der Regel wieder gesetzlich versichert. Wenn Sie von der Privaten wieder zurück zur gesetzlichen Kasse wechseln wollen, sollten Sie sich das gut überlegen, denn so gehen die Altersrückstellungen, die Ihre private Krankenversicherung für Sie gebildet hat, verloren.

 

Gesundheitsreform in 2007

Seit dem 01.07.2007 wird in jeder PKV ein Standardtarif angeboten, die Leistungen sind vergleichbar wie in der GKV. Jeder der bereits privat versichert ist, kann in den private Krankenversicherung – Standardtarif wechseln. Im Standardtarif werden die Beiträge nach Alter und Geschlecht ermittelt, deshalb darf Ihnen der private Krankenvericherer für bestehende Erkrankungen keine Risikozuschläge berechnen.

 

Einführung eines Basistarifs

Seit dem 1.1.2009 gibt es den Basistarif, welcher den Standardtarif ablöst. Der Monatsbeitrag zum Basistarif darf auf keinen Fall höher als der Höchstbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung sein, der sich zur Zeit bei ca. 500 Euro bewegt. Sollte Ihr Ehepartner ebenfalls im Basistarif versichert sein, so ist die Prämie für beide zusammen maximal 150 Prozent des Höchstbeitrags zur gesetzlichen Krankenversicherung.

 

Wechsel des privaten Krankenversicherers

Wenn Sie bereits in der privaten Krankenversicherung sind und nun lieber zu einem anderen Anbieter wechseln wollen, so ist es seit dem 1.1.2007 leichter. Sie können nun die Altersrückstellung, die Sie beim bisherigen Versicherer gebildet haben, können Sie im Umfang des Basistarifs mit zum neuen Privatversicherer nehmen. Ihre Beiträge bleiben dadurch auch nachdem Wechsel vergleichsweise stabil. Die neue Mitnahmeregel gilt in den ersten fünf Jahren für alle, die älter als 40 Jahre alt sind. Ab 2013 wurde das System dann ganz geöffnet. Die Beiträge muss Ihr neuer PKV-Versicherer nach dem Eintrittsalter so berechnen, wie es bei der alten Versicherung abgeschlossen wurde.

 

Von der Gesetzlichen in die private Krankenversicherung

Bis zu einem Bruttojahreseinkommen von 64.350 Euro oder 5362,50 Euro im Monat müssen Sie in der GKV versichert sein, denn das ist die Versicherungspflichtgrenze. Sie dürfen erst zu einem privaten Krankenversicherer wechseln, wenn Sie mehr verdienen. Seit 2011 ist dies allerdings nur möglich, wenn Sie zum Zeitpunkt des Wechsels mindestens ein Jahr in Folge über der Einkommensgrenze lagen und auch am Anfang des neuen Jahres über der Grenze sein werden. Wenn Sie jetzt zum 1.1.2014 in die private Krankenversicherung wechseln wollten, so müssten Sie bereits seit 2013 über der Versicherungspflichtgrenze verdient haben. Waren Sie aber als Selbstständiger oder Beamter freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert, so können Sie wie bisher ohne Frist und Einkommensgrenze in die private Krankenversicherung wechseln. Die private Krankenversicherung bietet Ihnen bessere Leistungen.

 

Wenn Sie nicht krankenversichert sind

Aus irgendeinem Grund haben Sie Ihren Versicherungsschutz verloren? Nun, Sie können dann noch immer in die GKV zurückkehren, bei der Sie zuletzt versichert waren, dabei spielt es keine Rolle ob gesetzlich oder privat. So wird vermieden, dass Menschen überhaupt keinen Krankenversicherungsschutz bekommen.

Sollten Sie als Bundesbürger aus dem Ausland zurückkehren und das ohne Krankenschutzversicherung, so werden Sie je nach Status der Gesetzlichen oder in die private Krankenversicherung zugeordnet. Falls Sie als Arbeitnehmer versichert waren, so können Sie in die GKV zurück. Beamte, Selbstständige oder Soldaten können eine private Krankenversicherung abschließen.