Depotkonto vergleichen, auswählen, eröffnen und los traden

Sie benötigen ein Depotkonto wenn Sie mit Aktien, Fonds oder Futures, auf börsengehandelte Geldanlagen setzen. Bei Direktbanken, sowie Online-Brokern bekommen Sie besonders günstige Konditionen mit niedrigen Ordergebühren. Beim Eröffnen spielen die Gebühren eine wesentliche Rolle. Internetbanken bieten Ihr Konto oftmals kostenlos an. Eine persönliche Beratung erhalten Sie nur bei Filialbanken, diese erheben jedoch eine Gebühr für die Kontoführung. Hier müssen Sie abwägen, was für Sie wichtiger ist, denn beides hat Vor- und Nachteile.

Depotkonto – Was ist das?

Ein Depotkonto ist ein Konto für Wertpapiere. In diesem Konto werden Sie Ihre Wertpapiere wie Aktien, Devisen, Forex, Optionsscheine wie auch Anleihen aufheben. Aber genauso können es Fonds und ETFs sein. In dem Depot können Sie auch Fonds auf Gold, Silber, Platin, Palladium und Diamanten wie auch Rohstoffe haben. Rohstoffe wie Lithium, Kaffee und vieles mehr können ebenfalls als Investment angesehen werden. In Ihrem Depot können Sie also zahlreiche Wertpapiere, Anlagen und Investments beherbergen. Je nach Anbieter können hier unterschiedliche Einschränkungen bzgl. Markt, Art der Anlage etc. vorliegen.

Depotkonto Definition

Ein Depotkonto wird so definiert, dass auf diesem speziellen Konto Wertpapiere, Anlagen und Investments in verschiedener Form gehalten werden können. Der Kauf und Verkauf dieser Geldanlagen und Wertpapiere findet online statt. Der Handel der Wertpapiere kann an unterschiedlichen Börsen zu verschiedenen Zeiten gehandelt werden.

Wie funktioniert ein Depotkonto?

Bei einem Depot oder Aktienkonto, können Wertpapiere erworben werden. Dazu wird zunächst das passende Investmentprodukt, z. B. Aktie ausgewählt und eine Kauforder platziert. Die Kauforder wird unter Angabe der Aktie und der WKN Nummer, die Anzahl der Aktien sowie der Preis pro Aktie eingegeben. Außerdem wird die Art der Order ausgewählt. Soll die Aktie jetzt sofort zu dem nächstmöglichen Preis gekauft werden oder zu einem von Ihnen definierten Preis. Das können Sie entsprechend festlegen. Bei der Verkaufsorder ist der Prozess derselbe, nur in der umgekehrten Reihenfolge.

Geld auf das Depotkonto überweisen

Je nachdem wo Sie Ihr Konto haben. Wenn Sie das Konto bei einer Bank haben wo sich auch Ihr Girokonto befindet, dann ist eine Überweisung nicht notwendig. Das Geld wird nach Kauf der Aktie direkt von Girokonto eingezogen. Beim Verkauf des Wertpapiers wird das Geld dem Girokonto direkt wieder gutgeschrieben. Haben Sie Ihr Depotkonto bei einer anderen Bank – was aus Gründen des Einlagensicherungsfonds häufig Sinn macht und ggf. auch bessere Konditionen möglich sind – dann müssen Sie das Geld überweisen. Sie überweisen das Geld wie bei einer ganz normalen Überweisung eben auch. Der Geldtransfer wird 1 – 2 Tage in Anspruch nehmen. In der Regel ist das Geld am nächsten Tag auf dem Depot, abhängig wann Sie die Überweisung veranlasst haben.

Depotkonto kündigen

Wenn Sie ein Aktienkonto bei einer anderen Bank haben, dann können Sie all das Geld auf Ihr Referenzkonto, also auf das Girokonto überweisen und das Depot dann schließen. Haben Sie Ihr Girokonto und Depot bei derselben Bank, dann können Sie das Depot ebenfalls schließen. Beides wird wie eine normale Kündigung gehandhabt.

Depotkonto eröffnen

Wenn Sie ein Depotkonto eröffnen möchten, dann sollten Sie zuerst einen Kontovergleich durchführen, um die verschiedenen Anbieter der Depotkonten zu vergleichen. Anschließend wählen Sie das Konto aus, welches zu Ihnen am besten passt. Stellen Sie einen Antrag auf Kontoeröffnung, legitimieren Sie sich und schon können Sie das Konto bald führen. Die Dauer bis zur Eröffnung ist je nach Bank unterschiedlich, in der Regel sind die Zeiten jedoch oft gleich. Mit ca. 1 – 2 Wochen müssen Sie teilweise rechnen. Verwenden Sie das Video-Ident oder PostIdent Verfahren, dann es das Ganze beschleunigen, da der Weg über Post erspart bleibt.

Depotkonto Vergleich – Wichtige Kriterien

Bei jedem Kauf und Verkauf werden sogenannte Transaktionsgebühren fällig. Wenn Sie also häufig handeln, sollte das ebenfalls ein Entscheidungskriterium sein. Viel wichtiger sind jedoch die Kriterien wie schnell Sie handeln möchten und ob Sie rund um die Uhr handeln möchten? Wenn Sie ein Konto mit einer persönlichen Beratung wünschen, so eröffnen Sie ein Depot bei einer Filialbank. Wenn es nicht sein muss und die ersten beiden Kriterien wichtiger sind, dann empfiehlt sich ein Online Depot. Aber auch Filialbanken bieten häufig einen Online Zugang an, sodass Sie auch hier schnell handeln können, wenn es nötig ist. Sie können mit einem preiswerten Anbieter viel Geld sparen. Vergleichen Sie jetzt kostenlos und unverbindlich die Anbieter und wählen Sie das passende Depotkonto für Sie.

Depotkonto – Tradinggebühren sparen

Bei einem Vergleich des Depotkontos kann man ein kostenloses Depotkonto finden oder zumindest ein günstiges Depotkonto. Denn damit spart man an den Tradinggebühren, sodass von dem eigentlichen Trade mehr Gewinn übrig bleibt. Aber nicht nur das, sondern auch die Handelsplätze sowie die ggf. mitgelieferte Handelssoftware kann einen bei seinen Aktientrades unterstützen. Damit lässt sich das Handeln mit Aktien deutlich vereinfachen. Bei dem Vergleich des Depotkontos kann man verschiedene Punkte angeben, die einem wichtig sind. Sprich, nicht nur der Preis, sondern auch andere kleine Punkte können bei dem Depotkonto Vergleich berücksichtigt werden. Aber natürlich steht der Preis des Depots im Vordergrund, da dieser den Gewinn ansonsten drastisch schmälern könnte.

Depotkonto – worauf achten?

Wenn Sie ein Depotkonto eröffnen möchten um Aktien zu handeln, dann sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, welche Kosten auf Sie zukommen. Neben Kontoführungskosten können weitere Kosten auf Sie zukommen, wie z. B. Ordergebühren, welche normal sind. Allerdings sollten Sie die Depotkonten miteinander vergleichen, damit Sie ein günstiges Depotkonto finden, welches niedrige Ordergebühren hat. Auch sollte es eine breite Palette an Börsenplätzen bieten, damit Sie möglichst viele Aktien handeln können. Eine gute telefonische Erreichbarkeit, wenn etwas ist, sollte auch gegeben sein. Guter Service und eine möglichst hohe Sicherheit sollten klar sein.

Kosten bei einem Depotkonto

Bei einem Depotkonto gibt es einige Kosten, die auf Sie zukommen können. Kontoführungsgebühren sind das Eine, diese sollten aber nicht wirklich vorhanden sein. Vielmehr können Sie mit Ordergebühren rechnen, für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren. Natürlich kommen noch die Börsenplatzgebühren hinzu. Weitere Kosten sollten nicht hinzukommen, besonders nicht von der Bank selber. Außer, Sie handeln per Telefon, dann wird auch hierfür eine gesonderte Gebühr in Rechnung gestellt.

Kostenloses Depotkonto

Nun fragen Sie sich, ob es ein kostenloses Depotkonto gibt? Ja, hier gibt es einige. Denn ein Depotkonto sollte keine Kontoführungsgebühren haben und somit kostenfrei sein. Das Gebühren für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren erhoben werden sowie Börsenplatzgebühren, das ist klar und völlig legitim. Diese sollten allerdings nicht zu hoch sein. Am besten sind hier noch immer diejenigen Anbieter, die eine feste Gebühr für Kauf und Verkauf haben, die von der Bank erhoben wird und nur noch die Börsenplatzgebühr hinzukommt. Dies ist zum Beispiel bei OnVista der Fall.