Eine Bauherrenhaftpflichtversicherung wird bei einem Neubau benötigt, da bei Ihrer Privathaftpflichtversicherung größere Baumaßnahmen ausgeschlossen sind. Mit einer Neubauversicherung wird auch Ihr Neubau versichert und Sie sind gegen viele Gefahren abgesichert. Als Ergänzung wird die Bauherrenhaftpflicht sowie die Bauleistungsversicherung empfohlen. Denn so sind Sie gegen viele bekannten und relevanten Risiken und Gefahren des Bauherren abgesichert.

 

Bauherrenhaftpflicht in der Neubauversicherung

Die Bauherrenhaftpflicht kommt für alle Personen- und Sachschäden innerhalb der vereinbarten Versicherungssumme auf Ihrer Baustelle auf. Falls herabfallende Teile einen Schaden bei einem geparkten Auto verursachen, so wird dieser ersetzt. Die Bauherrenhaftpflichtversicherung übernimmt auch unbegründete Schadenersatzforderungen und übernimmt im Streitfall entstandene Anwalts-, Gutachter- und Prozesskosten. Dies ist auf keinen Fall zu vernachlässigen, da diese anwachsen können, besonders wenn sich der Streitfall über eine längere Zeit hinweg zieht. Deshalb ist eine Absicherung mit der Bauherren- und Bauleistungsversicherung sinnvoll. Schon alleine, weil sie die Schäden abfedert, bzw. die Kosten, sofern Schäden entstehen.

 

Bauherrenhaftpflicht Vergleich – Die Versicherungssumme

Etwa eine Promille der Bausumme entspricht dem Versicherungsbeitrag, welcher sich nach den Gesamtkosten des Bauvorhabens richtet. Die Bauherrenhaftpflicht beginnt frühestens ab Baubeginn und endet spätestens zwei Jahre nach Fertigstellung des Gebäudes, je nach Tarif. Somit müssen Sie sich nicht um die Kündigung kümmern, denn dies geschieht automatisch. Zwei Jahre nach der Fertigstellung wird deshalb empfohlen, weil in dieser Zeit viele Nachbesserungen durchgeführt werden. So sind Sie auch während dieser Arbeiten abgesichert.

Mindestens zwei Millionen Euro sollte die Versicherungssumme in der Bauherren Absicherung betragen, da die Schadenersatzforderungen von bleibend Geschädigten einen Bauherren runieren könnten. Und schnell wird Ihr Traum zu einem absoluten Alptraum. Lassen Sie es nicht so weit kommen! Machen Sie deshalb einen Vergleich und finden Sie eine passende und günstige Bauherrenhaftpflicht für Sie, damit Sie Ihr Traumhaus ohne weiteres errichten können und das ohne Sorgen.

Wenn Sie sich unsicher sind, welche Absicherung die Richtige für Sie ist, dann können Sie sich beraten lassen. Ein kompetenter Berater ist wichtig, außerdem kostenlos und unverbindlich. Somit haben Sie nichts zu verlieren, ganz im Gegenteil, nach einer Beratung werden Sie wissen, welche Bauherrenhaftplicht für Sie in Frage kommt und worauf Sie achten müssen. Außerdem haben Sie während der Beratung die Möglichkeit, all Ihre Fragen zu platzieren. Unter anderem womöglich auch einige zur Bauleistungsversicherung, Schäden an Ihrem Bauvorhaben sowie den Versicherungsschutz allgemein.

 

Bauherrenhaftpflicht – Was ist versichert?

Wenn Sie als Bauherr/in oder Besitzer/in des zu bebauenden Grundstücks einem Dritten einen Schaden zufügen, dann sind Sie dafür verantwortlich. Und Sie sind damit in der Haftung, sodass Sie für die Schadensersatzzahlungen verpflichtet sind, sofern anderen ebenfalls Schäden entstanden sind. Versichert sind dabei die Ansprüche aus der Verletzung von Pflichten, welche dem Versicherungsnehmer obliegen. Der Versicherungsschutz wird nur dann gewährt, wenn Planung, Bauleitung und Bauausführung an einen Dritten vergeben sind. Das bedeutet, dass Sie nicht für die Planung, Bauleitung oder -ausführung zuständig, bzw. verantwortlich sind. Jetzt die Bauherrenhaftpflichtversicherung kostenlos und unverbindlich vergleichen

 

Bauherrenhaftpflicht Kosten

Die Kosten einer Bauherrenhaftpflicht werden anhand verschiedener Faktoren bestimmt. Daher ist es wichtig, dass Sie einen Vergleich der Versicherung machen, um so enen möglichst günstigen Versicherungsschutz, jedoch eine vollumfängliche Absicherung, zu bekommen. Anhand Ihrer Angaben zum Grundstück, Ort etc. wird dann die Höhe des Versicherungsbeitrags errechnet. Faktoren können unter anderem die Bauzeit, die Bausumme, Wohnfläche, Gebäudetyp (z. B. Massivhaus) wie auch Gebäudeart (Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus) sein. Ebenso kann es sinnvoll sein eine Kombination mit der Bauleistungsversicherung zu prüfen.

 

Bauherrenhaftpflicht bei Sanierung

Wenn Sie eine Sanierung planen, dann ist auch hier eine entsprechende Bauherrenhaftpflichtversicherung notwendig. Diese schützt Sie in dieser Zeit ebenfalls. Wenn Sie mit der Sanierung des Hauses fertig sind, wird diese Absicherung selbstständig auslaufen, sodass Sie keine weiteren Kosten haben werden. So können Sie Ihr Haus absichern, bzw. auch Sie sich als Bauherr.

 

Bauherrenhaftpflicht – Herstellungskosten / Anschaffungskosten?

Die Versicherung gehört auf jeden Fall zu den Herstellungskosten, bzw. Anschaffungskosten. Denn ein Haus, bzw. das Gebäude kann ohne diese Versicherung nicht errichtet werden, da diese vorgeschrieben ist. Somit zählen die Kosten für diese Absicherung zu den Herstellungs- und Anschaffungskosten. Damit können Sie die Kosten für die Baustelle und Ihr Bauvorhaben entsprechend steuerlich geltend machen. Denn, auch hier handelt es sich um eine Haftpflichtversicherung, welche stets von der Steuer abgesetzt werden können.

 

Bauherrenhaftpflicht Leistungen

Wenn es zu einem Schadensersatzanspruch kommen sollte, wird die Versicherung prüfen, ob und in welcher Höhe die Verpflichtung zum Schadensersatz besteht. Sollte es so sein, dass der Schadensersatzanspruch rechtens ist, dann wird der Schaden vom Versicherer reguliert. Wenn die Schadensersatzansprüche anderer Personen nicht gerechtfertigt sein sollten, wehrt der Haftpflichtversicherer die Ansprüche ab. Und wenn es zu einem Rechtstreit kommen sollte, führt der Versicherer den Prozess und übernimmt die Kosten dafür. So ist nicht nur Ihr Bauvorhaben (Bau oder Ihr Haus) gut abgesichert, sondern auch Sie im Fall von einem Schaden und sofern andere Personen zu Schaden gekommen sind.

 

Bauherrenhaftpflicht Schadenbeispiele

Einige Schadenbeispiele der Versicherung für Ihr Bauvorhaben, Ihr Haus oder Ihren Bau sind unter anderem die Folgenden:

  • unzureichende Sicherung der Baustelle
  • unsachgemäße Lagerung von Baumaterial
  • herabstürzende Gerüste
  • schadhafte oder ungünstig platzierte Zäune
  • mangelhafte Abdeckung von Gruben
  • Beschädigungen an Bäumen auf dem Nachbargrundstück beim Ausheben des Kellers
  • nicht vorschriftsmäßige Beleuchtung der Baustelle
  • Ablagerungen von Baumaterialien über den Straßenrand hinaus
  • nicht ausreichende Absperrung des Baugeländes
  • Stürze von Passanten auf der verunreinigten Straße
  • vereister Bürgersteig vor dem Neubau
  • Schäden, welche durch Staub und Schmutz bei den Anliegern entstanden sind

So können andere Personen durch Ihr Bauvorhaben einen Schaden erleiden. Aus diesem Grund ist es gut und wichtig sich entsprechend mit einer Versicherung abzusichern. Es ist eines der wichtigsten Versicherungen, wenn es um Haus, Bau oder Baustelle handelt.

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